Sonntag, 23. September 2007

erstes niederländisches Wochenende

Wochenende 08.09. - 09.09.

Jetzt ist es soweit, die Communicationweek ist vorbei, ich kenne viele neue Gesichter aber kann ihnen keine Namen zuordnen - das wird sich bald ändern (hoff ich).

Svenni und ich beschließen das WE ruhig angehen zu lassen, da er am Sonntag mit dem Zuch nach Dresden zurück muss.
Samstag passiert daher nicht viel, nur eine kleine Tour durch Vlissingens pulsierende Innenstand. Wir entdecken einen Bäcker, bei dem es nicht nur Weißbrot und normale Brötchen gibt - dieser Bäcker entwickelt sich zum Geheimtipp für jeden gesundheitsbewussten Brötchenliebhaber. Leider so weit von meiner Residenz entfernt...

Am Abend gehen wir beide zum Strand um den Sonnenuntergang zu genießen. Wir sind da, die Sonne kaum noch - wir sind fast zu spät. Nach ein paar Fotos setzen wir uns und stoßen auf ein hoffentlich erfolgreiches Studium an. Aus hiesigen polizeilichen Verordnungen und Gesetzen etc., sehen wir uns veranlasst, die Sektflasche immer schön versteckt zu halten. Jetzt steht die "Tatwaffe" in meinem Zimmerchen.

"Guten morgen Tante Puddel,..." - der Wecker "klingelt" gegen um sechs. Viel zu früh und außerdem zum Anlass, Svenni zum Bahnhof nach Duisburg zu bringen - Gründe um eigentlich liegen zu bleiben. Pünktlich kommen wir in Duisburg an. Nach dem Ticketkauf stärken wir uns für die bevorstehende Verabschiedung bei Burger King.

Wir gehen zum Bahnsteig, mir wird schon ganz anders... - aber was sein muss, muss sein. Der Zug kommt viel zu schnell, Svenni steigt ein, winkt und schon ist dieser verdammte Zug in Bewegung. Ca. zehn Stunden wird Svenni durch Deutschland fahren, eh er in Dresden ankommt - ich hab dabei ein komisches Gefühl. Meine Schlussfolgerung: Ich hasse Bahn fahren, vor allem, wenn ich meinen Freund da abgeben muss und nicht mitfahren kann.

Das nächste Mal soll er lieber fliegen. Theoretisch ist Verabschiedung am Zug nicht anders als am Flughafen, darüber will ich mir aber jetzt echt keine Gedanken machen. Eher überlege ich, wie ich den nicht sehr ansprechenden Bahnhof schnellstmöglich wieder verlassen kann.

Auf dem Weg nach Vlissingen mache ich kurz vor der niederländischen Grenze einen Telefonzwischenstop um die Family kostengünstig anzurufen - ein hoch auf die Deutschlandflatrate.

Nach ausgiebigen Gesprächen setze ich mich in Bewegung Richtung Küste um am Nachmittag meinen Weblog zu beginnen, mit Svenni zu telefonieren und kaputt ins Bett zu fallen. Da die Vorlesung erst 13:00 Uhr startet, kann ich ruhig ausschlafen.

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