Montag, 24. September 2007

ANTWERPEN - ich komme!

WE vom 22.09. - 23.09.
Auf nach Antwerpen lautet das heutige Ziel. Im Gepäck habe ich Sylvie und Eiva. Wir fahren nach Antwerpen, weil Gerüchte kursieren, dass man da gut einkaufen gehen kann - okay wir sind dabei.
Nach wenigen Bildern und noch weniger Erfolg in den Geschäften und 6,-€ Parkgebühr für drei Stunden Stadtbummel fahren wir wieder heim.

Ich habe bekommen, was ich schon seit Ewigkeiten gesucht habe. Die beiden Mädels gingen jedoch leer aus. Für Svenni und mich habe ich den Entschluss gefasst, hier noch einmal vorbei zukommen - mal sehen wann.



Wir sind recht zeitig in Vlissingen zurück und besorgen noch einen Geburtstagskuchen für die liebe Claudia. Sie will in ihren Birthday hineinfeiern und wir sind dabei. Nach einer kleinen Mädelsrunde mit Themen über alles und jeden machen wir uns nach 24:00 Uhr auf den Weg ins Popeye's, um die Claudi zu überraschen. Unsere Idee kommt super an, der Kuchen wird sofort angeknabbert - Mission geglückt. Mit Kopfschmerzen mache ich mich mit Sylvie gegen 01:00 Uhr auf den Heimweg - für Sonntag haben wir uns eine Lernsession vorgenommen, hoffentlich schlafe ich nicht zulang.

Ich stehe auf, will nicht wissen, wie spät es ist, weil es bestimmt schon viel zu spät ist und verbringe fast den ganzen Tag mit Lernablenkungsmanövern wie zum Beispiel Zimmer aufräumen, Nachbarn beobachten, StudiVZ surfen, etc.
Nachdem ich erfahre, dass wahrscheinlich alle anderen zum Strand fahren, beginne ich mit Lernen, weil das mein Argument war, warum ich nicht mit zu Beach fahren kann.

Apropos Nachbarn beobachten, bin ich in folgender Situation komisch?
Ich sitze auf der Couch und schaue in den Innenhof, dabei fällt mir auf, dass ein Tuningfreak an seinem Astra bastelt. Ist nicht weiter schlimm, ich hoffe nur, dass ich keine Kratzer an meinem Auto finden werde, das direkt neben dem Tüfftler steht.
Nach kurzer Dauer schaue ich erneut in den Hof, um meine vertrauensvolle Nachbarschaft zu beobachten. Plötzlich stelle ich fest, dass der gepimpte Astra neben mir keine Räder mehr aufgezogen hat. Der Typ ist nicht in Sicht und seine Räder auch nicht. Nach einer Stunde unverändertem Zustand fange ich an zu überlegen, ob er vielleicht Interesse an meinen Rädern hat und sein Auto schon mal für den Wechsel vorbereitet hat, dann geht's in der Nacht schneller - klingt komisch aber wer die Nachbarn hier kennt bzw. nicht kennt, der hat hier echt kreativen Spielraum. Außerdem ist hier von einigen kuriosen Vorfällen zu hören. Welcher normal denkende Mensch lässt sein Auto ohne Räder mindestens drei Stunden in der Öffentlichkeit stehen?
Nach einer von mir gefühlten Ewigkeit kommt der Typ zurück und baut seine eigenen Räder wieder an den Astra, da war ich echt beruhigt. Das Felgenschloss hab ich trotzdem aus meinem Auto geholt - sicher ist sicher.

Gute Nacht und süße Träume.

Keine Kommentare: